Getreide
Der Boden ist unsere Lebensgrundlagen auf der wir gesunde, biologische Lebensmittel
erzeugen. Zu unseren wichtigsten Zielen zählt die Erhaltung dieses wertvollen Gutes. In der Bewirtschaftung des Bodens liegt das Hauptaugenmerk auf dem schonenden Einsatz von Betriebsmitteln.
Der Herbst ist für uns die Zeit, um unser Getreide anzubauen. Wir bauen Speisegetreide an. Dazu zählen Dinkel, Einkorn, Emmer, Roggen und Weizen. Auch für unsere Tiere bauen wir Futtergetreide wie Triticale und Gerste an. Die Kälber können nach Lust und Laune geschrotetes Getreide fressen. Die Kühe bekommen Getreideschrot nach Bedarf. Durch den Anbau im Herbst können wir die Winterfeuchtigkeit besser nutzen. Außerdem schützt eine im Winter begrünte Ackerfläche den Boden. In der Bekämpfung der Unkräuter setzen wir den Unkrautstriegel ein. Eine weitere Maßnahme ist die Fruchtfolge. Bei der Fruchtfolge werden unterschiedliche Ackerkulturen in einer zeitlichen Abfolge am selben Acker angebaut. In unserer Fruchtfolge setzen wir vermehrt Kleegras-Mischungen ein, dass gleichzeitig die Futtergrundlage für unsere Rinder ist. Unsere Rinder liefern uns den wertvollen, hofeigenen, biologischen Dünger in Form von Mist und Jauche. Nach der Ernte im Juli bauen wir eine Zwischenfrucht an. Diese soll den Boden verbessern, lockern und abdecken. Sie ist Nahrung für Regenwürmer, Insekten und andere Lebewesen. Viele Nützlinge und die verschiedenen Vogelarten finden in den angrenzenden ökologischen Nischen und Blühflächen Unterschlupf.
Impressionen